Baubegleitung ist Investitionsschutz
Ob Unternehmer oder Privatmensch, wenn es um’s Bauen geht ist klar: Die Kosten sind hoch. Ob die Qualität ebenso hoch ist, können die meisten Bauherren selbst nicht einschätzen und bezahlen im schlimmsten Fall für Pfusch, der sie später noch einmal Geld kosten kann. Wie man dem durch stichprobenhafte Qualitätskontrollen durch einen Fachmann entgegenwirkt, hat Dipl.-Ing. Joannis Zourlidis von der JZ Bauberatung den Mainlink-Mitgliedern in einem Vortrag erläutert.
Ob am Bau etwas technisch gut ausgeführt wurde, kann ein Fachmann in der Regel schnell erkennen. Allerdings muss er dafür vor Ort sein. Und wichtig dabei: Er muss vor Ort sein, bevor das Haus fertig gebaut ist! Beispiel: Eine nicht ordnungsgemäß verlegte Leitung kann man nur auf der rohen Wand erkennen dokumentieren und den Handwerke damit konfrontieren. Ist die Wand aber fertig verputzt und tapeziert, ist nichts mehr nachvollziehbar – bis ein Problem auftritt wie etwa ein Wasserschaden, Schimmel oder Zugluft.
Um die Kosten auch für die Baubegleitung nicht aus dem Ruder laufen zu lassen, ist aber keine durchgehende Beaufsichtigung vorgesehen. Vielmehr werden nach typischen Bauabschnitten Besichtigungen und entsprechende Begutachtungen inkl. sauberer Dokumentation durchgeführt.
Nachfolgend in der Bildergalerie sind ein paar verschiedene Baumängel versteckt. Wer keine Mängel erkennen kann, sollte bei einem Bauvorhaben dringend die Baubegleitung eines Profis mit einplanen 😉
Bei Fragen steht Ihnen Herr Dipl.-Ing. J. Zourlidis gerne zur Verfügung.
Schlagworte: Bauberatung, Wohnungsbau
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